Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Diese Frage beantworte ich wieder nicht.
Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen.
Haare länger oder kürzer?
Kürzer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Weder noch.
Mehr Geld oder weniger?
Weder noch.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger.
Der hirnrissigste Plan?
Dieses Jahr schreibe ich meine Bachelor-Arbeit.
Die gefährlichste Unternehmung?
Hier habe ich leider nichts zu bieten. Ich denke, dass das Leben an sich schon gefährlich genug ist, so dass ich mich nicht noch zusätzlich in Gefahr bringe.
Das leckerste Essen?
Plätzchen, die mein Sohn gebacken hat. Ich liebe Plätzchen!
Das beeindruckendste Buch?
Im Keller von Jan Philipp Reemtsma. In der ersten Jahreshälfte hatte ich die Idee meine Bachelor-Arbeit darüber zu schreiben, die zweite Jahreshälfte brauchte ich, um die Idee wieder zu verwerfen. Unbedingt zu empfehlen ist das Buch Wir sind dann wohl die Angehörigen von Johann Scheerer, das die Zeit der Entführung aus der Perspektive des Sohnes beschreibt. Ich glaube oder vielleicht hoffe ich auch nur, dass es noch ein drittes Buch geben wird – geschrieben aus der Perspektive der Ehefrau bzw. Mutter.
Der ergreifendste Film?
Schande.
Die beste Serie?
Hap and Leonard.
Die beste CD?
Dieses Jahr habe ich wenig neue Musik gehört.
Das schönste Konzert?
Ich war dieses Jahr leider nur bei wenigen Konzerten. Bei einem Jazzkonzert mit meinem Sohn, dass leider nur so mittel war. Und bei zwei oder drei Konzerten für Kinder, die zwar sehr schön waren, aber eben eher für meine Kinder. Aber immerhin habe ich zwei Mal die WDR Big Band gehört, erstklassig.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
meinen Kindern.
Die schönste Zeit verbracht mit…?
meiner Familie und Freundinnen.
Vorherrschendes Gefühl 2018?
Zufriedenheit.
2018 zum ersten Mal getan?
Inneren Frieden gefunden, Dinge endgültig abgeschlossen und sich damit gut gefühlt.
2018 nach langer Zeit wieder getan?
Sommerrodelbahn gefahren.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Hausaufgaben (der Kinder)
Hypotonie
Hitze
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Hausaufgaben machen Spaß. Ich habe meine Hausaufgaben wirklich gerne gemacht und finde es sehr ungerecht, dass ich das keinem meiner Kinder vererbt habe. Die Begeisterung hat bei mir zwar mit den Jahren abgenommen, aber ich habe die Aufgaben einfach erledigt.
In der weiterführenden Schule habe ich die Lösungen meiner Freundin nachmittags diktiert, habe ihre Hefte dann mit nach Hause genommen und sie abends abgeschrieben. Da ich in der Zeit auch öfter „krank“ Zuhause geblieben bin, kam meine Freundin regelmäßig in der Schulpause, um ihre Hefte zu holen… Öhm, das dürfen meine Kinder natürlich nicht erfahren. Ja, denn natürlich fand ich Schule insgesamt einfach blöd, aber die Hausaufgaben habe ich trotzdem erledigt.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Ich habe das Hörbuch Ein Sommer, der bleibt. Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit verschenkt, das mich sehr beeindruckt und beschäftigt hat.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich habe Kuchen da. (Nein, keine Ahnung. So was müsste ich mir aufschreiben.)
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Auch wenn ihr mich verrückt macht, werde ich euch immer lieben. (Crazy in love.)
Besseren Job oder schlechteren?
Weder noch.
Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Nein, nichts gewonnen.
Mehr bewegt oder weniger?
Mehr.
Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Keine Ahnung, das zähle ich nicht. Es war jedenfall nichts ernstes dabei.
Davon war für Dich die Schlimmste?
Das Schlimmste waren die Zahnschmerzen.
Dein Wort des Jahres?
Mitgefühl.
Dein Unwort des Jahres?
Dummheit.
Dein Lieblingsblog des Jahres?
Maultaschen oder Ravioli
Dein größter Wunsch fürs kommende Jahr?
ENDLICH meine Bachelorarbeit schreiben.
2018 war mit 1 Wort…?
2018.
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