Autor: jenniferheart

  • Vorbehalte gegen das Schulsystem #Einschulung

    Angestoßen durch die Blogparade #Einschulung von mama-notes habe ich gestern die Gedanken, die mir dazu im Kopf kreisten, aufgeschrieben.

    Ich glaube, dass das bestehende Schulsystem dem großen Teil der Kinder (und Eltern) gerecht wird. Probleme mit diesem System können entstehen, wenn Kinder nicht in ein bestimmtes Raster passen. Ein Lehrer/ eine Lehrerin, die sich um bis zu 30 Kinder kümmern muss, hat meines Erachtens schlichtweg keine Zeit, individuell auf jeden ihrer Schüler/ jede ihrer Schülerinnen einzugehen. Und das erst mal unbeachtet davon, wie sehr der Lehrer/ die Lehrerin bereit ist, sich einzubringen.

    Wir haben unseren Sohn auf einer Montessori Schule angemeldet, weil wir davon ausgingen, dass hier ein besonderer Fokus auf die individuelle Persönlichkeit des Kindes gelegt wird. Dieser Meinung bin ich grundsätzlich immer noch.

    Meine Erfahrungen zeigen, dass vieles vom Klassenlehrer/ von der Klassenlehrerin abhängig ist. Wenn der Lehrer/ die Lehrerin keinen Zugang zum Kind findet oder andersherum das Kind nicht zum Lehrer/ zur Lehrerin, hilft das schönste Schulkonzept nicht.

    Durch meine Situation während des ersten Schuljahres meines Sohnes fallen meine Erfahrungen sehr hart aus. Ich habe mich offen gesagt in das Thema Schulprobleme total hineingesteigert. Das würde mir heute nicht mehr passieren. Es gab Probleme mit seiner Lehrerin, das steht definitiv fest, aber das Ausmaß, die diese eingenommen haben, wurde durch meine Situation für mich fast ins uferlose gesteigert.

    Mein Sohn ist immer gerne zur Schule gegangen. Er hat natürlich gemerkt, dass es Widrigkeiten gab, aber sie haben für ihn kein großes Problem dargestellt.

    Im zweiten Schuljahr schlug die Klassenlehrerin vor, den schulpsychologischen Dienst einzuschalten. Wir waren einverstanden. Meine Hoffnung war, dass sie danach „locker lässt“. Der Schulpsychologe kam zu dem Ergebnis, dass die Entwicklung meines Sohnes gut verläuft und es keine Anzeichen für Störungen jeglicher Art gibt. Er empfahl der Lehrerin, keinen Druck auf ihn auszuüben.

    Für mich stand zu dem Zeitpunkt fest, dass mein Sohn die Klasse wechseln wird, wenn die Lehrerin nicht aufhören würde, mein Kind zu einem Problemfall zu machen. Den Gedanken des Klassen- und auch Schulwechsels hatte ich bis dahin oft durchgedacht, aber meinen Sohn ging es gut, er fühlte sich in seiner Klasse wohl. (Davon abgesehen ist so ein Wechsel nicht ohne weiteres möglich.)

    Es war schließlich leider so, dass sie nicht locker ließ. Ich glaube, sie hatte sich ähnlich wie ich in dieses Thema verbissen und konnte einfach nicht aufhören.

    Der Klassenwechsel ergab sich dann durch organisatorische Änderungen.

    Es war für mich sehr schwer zu erleben, wie die Lehrerin ihn beurteilt hat. Vielleicht wäre ein früherer Klassenwechsel das richtige gewesen. Vielleicht sogar ein Schulwechsel. Ich weiß es nicht.

    Als meine Tochter letztes Jahr an der gleichen Schule eingeschult wurde, war ich nicht mehr so unbekümmert wie bei meinem Sohn. Und nach dem ersten Gespräch mit ihrer Lehrerin wusste ich, dass ihr Schulstart auch nicht reibungslos sein wird. Aber mir war klar, dass ich bei anhaltenden Schwierigkeiten anders handeln würde, und ich vor allen Dingen viel schneller den Kontakt zum schulpsychologischen Dienst suchen würde. Der Schulpsychologe war eine sehr große Hilfe für mich! Meine Güte, was ich ihm alles erzählt habe, aber er hatte ein offenes Ohr für mich und hat meine Sorgen ernst genommen. Das hat mir gut getan.

    Ich glaube, dass das Thema Grundschule inzwischen sehr aufgeladen ist. Es entsteht dann und wann der Anschein, als würde vom ‚Erfolg‘ des Grundschulbesuchs das ganze zukünftige Leben abhängen. (Dazu schreibe ich dann in ca. 15 Jahren einen Beitrag.)

    Für meine Kinder hat mit dem Schulstart nicht der Ernst des Lebens begonnen. Ich denke aber, dass in einem gewissen Maß der Ernst meines Elternlebens begonnen hat. Die Schule ist eine verbindliche Sache. Es gibt eine Schulpflicht, die ich zwar grundsätzlich unterstütze, aber so bleibt mir und meinen Kindern keine Wahl. Bis zum Schuleintritt konnte ich bestimmen, jetzt hat die Schule ihre Finger mit im Spiel.

  • Der Ernst des Lebens #Einschulung

    Vor 3 Jahren wurde mein Sohn eingeschult. Die Wahl der Grundschule fiel uns leicht. Wir hatten zu Beginn bereits einen Favoriten und nach dem dortigen Infoabend, war ich durch und durch vom Konzept der Schule überzeugt. Ich weiß noch ganz genau, wie froh und erleichtert ich nach dem Vortrag und dem Rundgang durch die Klassenräume war. Ja, das ist die Schule für unseren Sohn!

    Ich hatte keinen Zweifel, dass er gerne zur Schule gehen würde, er war immer ein neugieriges Kind. Ich machte mir Gedanken darüber, ob er schnell Anschluss finden würde, aber diese Gedanken vergingen schnell wieder. Es gab keinen Anlass für mich mir Sorgen zu machen und wir freuten uns auf den Tag der Einschulung.

    Nach knapp drei Monaten hatten wir den ersten Gesprächstermin mit seiner Lehrerin. – Aus meiner Sicht waren die ersten Monate gut verlaufen. Es brauchte ein wenig Zeit, bis die neuen Abläufe zur Routine wurden. Mein Sohn ging jeden Tag gerne zur Schule und er fühlte sich dort wohl. – Aber das was bei diesem Termin folgte, riss mir buchstäblich den Boden unter den Füßen weg. – Ich hatte ohnehin zu dieser Zeit eine der dunkelsten Phasen meines Lebens. Ich hatte es in den vergangenen Jahren geschafft, alle Warnzeichen zu übersehen und war mit Vollgas auf dem „Highway to Burnout“ unterwegs. Aus verschiedenen Gründen.

    Wenn ich an das Gespräch denke, wird mir schlecht. Es war wie ein unerwarteter und fester Schlag in den Magen. Die Lehrerin kam direkt zum Punkt: „Ihr Sohn macht nichts. Er ist unkonzentriert und er träumt. Er arbeitet nicht und er ist viel zu langsam. Er hängt schon jetzt hinterher. Er ist einfach zu langsam. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.“ Sie steigerte sich förmlich in ein Vorkommnis hinein, was mir für einen Erstklässler nicht ungewöhnlich erschien, aber sie sagte, dass das allen anderen Kinder nicht passiert, nur meinem Sohn. Sie schaffte es kein einziges lobendes Wort zu finden, es war alles schlecht an meinem Kind.

    Wie gesagt, ich war in dieser Zeit in einer schlechten „Verfassung“. Es gab nichts, was ich dem entgegensetzen konnte, meine Abwehr war die eines Boxers kurz vor dem K.O. und ich fühlte mich auch so: verprügelt. Nachdem Termin begann sich mein Kopfkarussel zu drehen und mehr als ein Jahr hörte es nicht mehr auf. Ich verstand es einfach nicht. Was war denn mit dem geworden, was beim Infoabend gesagt wurde? „Wir holen die Kinder dort ab, wo sie sind.“ Ja, klar, und mein Sohn stand noch an der Haltestelle und wartete?! Oder hatte die Lehrerin ihn schon nach drei Monaten aufgegeben?!

    Kurz gesagt: Die Situation wurde für mich mit jedem Gespräch schlimmer. Ich habe versucht keinen Druck auf meinen Sohn auszuüben. Ich habe versucht ihn so weit wie möglich zu schützen. Ich habe versucht meinen Sohn zu nehmen, wie er ist. Und oft bin ich verzweifelt und viel zu oft, hat er das gespürt.

    Es war für mich eine Odyssee zwischen Lehrergesprächen, Arztterminen und Beratungen mit dem Schulpsychologen. Alle waren der Meinung, dass mein Sohn ein Kind ist, ein Kind wie jedes andere. Nur für seine Lehrerin war er ein Problemkind oder vielleicht auch einfach nur ein Problem.

    Der Elternabend, an dem ich erfuhr, dass aus organisatorischen Gründen zwei neue Klassen gegründet werden müssen und das Lehrerkollegium für alle Eltern dankbar wäre, die freiwillig einem Klassenwechsel zustimmen würden, war mit Abstand der allerschönste Elternabend, den ich jemals erlebt habe. In diesem Jahr wahrscheinlich auch der allerschönste Abend überhaupt. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht vor Freude aufzuspringen.

    Auf dem Rückweg nach Hause habe ich vor Glück geweint. Als ich Zuhause war, habe ich dieses Video

    angeschaltet und habe begonnen zu tanzen und sehr lange nicht mehr aufgehört.

    Nach dem Klassenwechsel sind viele Dinge besser geworden. Seine Klassenlehrerin hat einen guten Blick für und auf meinen Sohn. Er könnte sehr viel mehr, wenn er nur wollte. Mein Sohn hat eine wunderbare Einstellung zu sich selbst. Ich wäre dankbar, wenn ich sie hätte. Er ist mit sich zufrieden.

  • Rosa-Hellblau-Falle #GrenzenImKopf #BrettVormKopf

    Gestern verfolgte ich über twitter „Die Sache mit dem Kleid„.

    Gestern war Elternabend.

    – Als Vorgeschichte muss man wissen, dass im letzten Schuljahr an der Grundschule meiner Kinder ein Sporttag veranstaltet wurde, an dem alle Kinder ein rosafarbenes T-Shirt getragen haben. –

    Zurück zum Elternabend. Zum Schluss meldete sich der Vater neben mir zu Wort. Er hätte noch eine Anmerkung. Der Sporttag wäre schön und gut gewesen, aber das mit dem rosa T-Shirt, wäre das wirklich nötig, dass alle Kinder ein rosafarbenes T-Shirt tragen mussten? (An dieser Stelle denke man sich allgemeines Augenrollen der anwesenden Eltern und Lehrer.) Sein Sohn würde das T-Shirt gerne und oft tragen, aber er wäre mehrmals auf der Straße angesprochen wurden. Sein Sohn wurde gefragt, ob er ein Mädchen ist, und das obwohl doch ganz deutlich zu erkennen wäre, dass er ein Junge ist.

    Die Mutter neben mir kommentierte: „Na, so lange er keinen Rock trägt.“

    Zu der Mutter sagte ich, dass er einen Rock dazu tragen kann, wenn er das möchte. Dem Vater schlug ich vor, das T-Shirt zu verbrennen. (Frei nach dem Motto: Mach kaputt, was dich kaputt macht.)

    Das ist natürlich kein besonders produktiver Vorschlag, aber sorry, wenn ich so eine XXX höre, kann ich nicht sachlich bleiben.

  • #Mutterkörper – Mein Körper und ich – eine Geschichte voller Missverständnisse

    Ich bin über einen Beitrag von Lareine auf Essential Unfairness auf diesen Blogroll von Das frühe Vogerl aufmerksam geworden.

    Eigentlich muss ich an meiner ersten Hausarbeit schreiben (eventuell folgt hierzu mal ein Beitrag), aber offen gesagt, übe ich mich seit knapp einer Woche in der Kunst der Prokrastination.

    Heute also ein Beitrag zum Thema „Mein Körper und ich – eine Geschichte voller Missverständnisse.“ Ich war nie ein besonders körperbetonter Mensch. Wie in fast allen Dingen habe ich eine sehr rationale Haltung zu meinem Körper. Ich habe Augen um zu schauen, Beine um zu gehen, Hände um zu greifen usw. Irgendwann bekam ich Brüste, aber wofür, das war mir irgendwie nicht ganz klar. Natürlich wusste ich, warum Frauen Brüste haben, aber für mich hatten sie keine Funktion, sie waren nicht nützlich. Aber sie waren halt da und das war okay.

    In der Bravo (die bei uns Zuhause verboten war) studierte ich eines Tages die Fragen an das Dr. Sommer Team. Ich habe sie immer sehr gerne gelesen und an diesem Tag, habe ich etwas fürs Leben gelernt. Eine Leserfrage behandelte das Thema Hängebrüste. Ich weiß nicht mehr, wie die Frage genau lautete, aber es ging darum, wie man feststellen kann, ob man Hängebrüste hat. Die Empfehlung des Dr. Sommer Teams lautete, den Bleistift-Test durchzuführen. Die Durchführung ist so simpel wie einfach. Brust freimachen, Bleistift genau unter die Brust halten und den Stift los lassen. Fällt der Bleistift zu Boden, ist das Ergebnis negativ (= kein Hängebusen). Fällt der Bleistift nicht zu Boden, ist der Test bestanden. Das Ergebnis lautet klipp und klar: Hängebusen.

    Ich hatte ja bereits in einem Beitrag geschrieben, dass ich sehr leistungsorientiert bin und so war meine Freude natürlich groß, dass ich diesen Test erfolgreich gemeistert hatte. Ich hatte ohne Zweifel Hängebrüste. Ich habe es zwar nie ausprobiert, aber ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich mehrere Bleistifte am Hinunterfallen hindern könnte. Alleine mit der Kraft meiner zwei Hängebrüste.

    Es ist auch so, dass ich schon mit ungefähr 12 Jahren die ersten Schwangerschaftsstreifen hatte. Da ich ja zu diesem Zeitpunkt nie schwanger gewesen war, waren es im Grunde genommen Dehnungsstreifen. (Aber der Begriff Schwangerschaftsstreifen ist der geläufigste, obwohl auch Männer diese haben können.) Mit 14 oder 15 Jahren hatte ich eine Phase, in der ich zunahm. Es müssen um die 15 kg gewesen sein. Mit 16 Jahren nahm ich diese plus 5 weitere kg mit einer Radikaldiät ab (= wenig essen und viel rauchen). Mein Bindegewebe dankte es mir, mit weiteren Schwangerschaftsstreifen. Und zwar an fast allen Körperteilen. An den Oberschenkeln, den Kniekehlen, dem Rücken, den Hüften, dem Bauch, den Brüsten und an den Oberarmen. Ich war zwar unzufrieden damit, aber ich fand mich ab.

    Ich kann also sagen, dass ich schon 20 Jahre vor meiner ersten Schwangerschaft einen After-Baby-Body hatte. Also einen After-Baby-Body, der eher mit negativen Begriffen belegt ist. Ich hatte und habe Hängebrüste, Schwangerschaftsstreifen und auch Cellulite. Und ich hatte in diesen 20 Jahren gelernt, meinen Körper so zu akzeptieren (obwohl das auch Schwankungen unterliegt).

    Durch die Schwangerschaften und durch meine Kinder hat sich sehr, sehr viel in meinem Leben geändert. Mit einer Ausnahme: Mein Körper sieht aus wie vorher. Mal etwas dicker, mal etwas dünner, aber ansonsten ganz der alte.

    Trotz allem ist mir bewusst, dass der Druck auf Frauen in Hinsicht auf ihren Körper und das Thema Schwangerschaft wächst. Für alle, die sich dafür interessieren, ist das Video, auf das Lareine verlinkt, wärmsten zu empfehlen. Das Lachen ist mir nicht nur einmal im Halse stecken geblieben.

  • Familiengeheimnisse…

    Mein Vater hat, so lange ich mich erinnern kann, immer gerne von seiner Arbeit erzählt. Welche Kunden er besucht hat, welche Vertragsabschlüsse zu erwarten sind und welche Kunden aktuell Verträge unterschrieben haben. Außerdem liebt er es über Musik zu sprechen. Welche Platte er gekauft hat, kaufen wird, auf welchem Konzert er sein wird und auf welchem er war.

    Was meinen Vater davon abgesehen bewegt hat, wie seine Kindheit war oder welche politischen Ansichten er hat bzw. hatte, weiß ich nicht. Es gab keine tiefgründigen Gespräche mit ihm oder eigentlich so gut wie gar keine Gespräche, die sich weder um Musik noch Arbeit drehten. Es kam häufiger vor, dass ich mit meinem Vater sprach und erst nach einer gewissen Zeit merkte, dass er mir gar nicht zugehört hatte. Er saß zwar dort vor mir, aber er war überhaupt nicht anwesend.

    Mein Vater wurde in England geboren. Er musste sich viel um seine zwei jüngeren Geschwister kümmern, da seine Eltern arbeiteten. Mein Großvater arbeitete in der Textilindustrie, was meine Großmutter machte, weiß ich nicht. In einem Jahr bekam mein Vater Rollschuhe, einen Holzroller und einen Ball zu Weihnachten geschenkt. Er war so froh darüber, dass er sich im kindlichen Übermut die Rollschuhe anschnallte, sich auf den Holzroller stellte, sich den Ball unter den Arm klemmte und so ausgestattet eine Treppe hinunterfuhr. Leider nahm das kein gutes Ende. In einem anderen Jahr musste mein Vater vor Gericht erscheinen. Er hatte unerlaubterweise auf einem Baustellengelände gespielt und wurde dabei erwischt. Er wurde zu einer geringen Geldstrafe verurteilt, was meinen Großvater so sehr aufregte, dass dieser mehrere Pfund Strafe zahlen musste. Es gibt vielleicht noch zwei oder drei kurze Anekdoten, die mein Vater aus seiner Kindheit erzählte, mehr weiß ich nicht.

    Als mein Vater 18 Jahre alt war, emigrierte die Familie nach Südafrika, in ein Land in dem Rassentrennung herrschte. Die Textilindustrie in England war dem Untergang geweiht und mein Großvater hatte seine Arbeit verloren. So ging er als Wirtschaftsflüchtling in ein Land, indem es so viele Menschen gab, die unter der Apartheid leiden mussten.

    Ich habe meinen Großvater fünfmal in meinem Leben gesehen. Er war ein überzeugter Rassist und nahm in der Hinsicht kein Blatt vor den Mund. Oh, mein Gott, was er uns erzählte, war wirklich schwer auszuhalten. Mein Interesse mich mit ihm zu unterhalten, war dementsprechend extrem gering und ich kann mich an kein angenehmes oder interessantes Gespräch mit ihm erinnern. Mit meiner Großmutter habe ich mich gar nicht unterhalten, obwohl sie mir nicht unsympathisch war. Mein Vater drängte uns dazu, mit ihr zu reden, sie zu umarmen, sie könne das nicht so gut.

    Ungefähr zwei Jahre später kam mein Vater von Südafrika nach Deutschland. Mit einem kleinen Koffer im Gepäck. Alles andere hatte er zurückgelassen. Ich glaube, dass er auch ein Flüchtling war. Vor was er geflohen ist, das weiß ich nicht. Aber irgendwo in Südafrika oder in England, ist all das, was mein Vater mir nie erzählt hat, all das, was ich nie wissen werde.

  • 5. Teil – Briefe aus der Reha in Jetwede

    Hallo meine Liebe!

    Ich könnte dir so viel schreiben. Von der Stressbewältigungsgruppe, den endlosen Vorträgen, dem Reiten auf der Poolnudel während der Wassergymnastik, der Beschwerde eines anderen Patienten darüber, dass die Orangen so schwer zu schälen sind, den sich ständig wiederholenden Gespräche am Tisch und dem Handarbeitsmarkt.

    Aber das hat alles so gar nix mit mir zu tun. Jeden Morgen stehe ich auf und sage mir: „Komm, nutz die Zeit! Mach das Beste draus!“ Aber ich will nicht mehr.

    Hier ist ein junge Frau, die unter Fibromyalgie leidet, sie hat ständig Schmerzen, sie wird massiv von ihrem Vorgesetzten gemobbt und erfährt keinerlei Unterstützung durch ihre Kolleginnen oder ihre Familie. Aber sie will unter keinen Umständen ihren Job aufgeben. Warum? Ich kann das nicht verstehen. Warum lässt sie das mit sich machen? Ihr Job ist ihr wichtig, aber erklärt das, warum sie sich so quälen lässt? Ist denn ihr Leben nicht wichtiger (wie pathetisch das klingt)?

    Susanne wird von ihrer Mutter nach Strich und Faden fertig gemacht. Sie wird von ihrer eigenen Mutter gemobbt. Als ich sie frage, warum sie das zulässt, sagt sie mir, dass ihre Mutter sonst niemanden hat. Ja, das ist doch auch kein Wunder! Wer will denn Zeit mit einer alten verbitterten und bitterbösen Frau verbringen?

    Wenn ich mich im Speisesaal umschaue, frage ich mich, was die anderen Patientinnen und Patienten erleben oder erlebt haben. Was ist ihre Geschichte? Was hat sie hierher gebracht? Es ist doch verrückt, was die Menschen sich gegenseitig antun, was die Menschen mit sich machen lassen, was sie aushalten (müssen).

    Ich bin nicht der Meinung, dass „jeder seines Glückes Schmied“ ist. So einfach ist es nicht. Aber ich steige hier aus. Ich habe einfach die Schnauze voll! Ich habe mich damit versöhnt, dass ich mich nicht mit meinen Eltern (und Geschwistern) versöhnen werde. Ich habe die Schnauze voll von meiner kranken Familie. Und dazu muss ich kein Bild mehr malen oder aus Ton einen Ball formen und auch nicht in der Gruppentherapie davon erzählen oder was weiß ich.

    Die anderen können hier ihre Probleme wälzen und mit der Poolnudeln durchs Becken reiten. Und ich wünsche ihnen von ganzen Herzen, dass es hilft! Aber ich fahre nach Hause zu meinen Kindern und meinem Mann.

    Wir sehen uns!

  • 4. Teil – Briefe aus der Reha in Jetwede

    Hallo meine Liebe!

    Am Wochenende habe ich mich so sehr gelangweilt. Unglaublich! Jetzt habe ich Zeit für mich und ich langweile mich. Es ist nicht so, dass ich nichts gemacht hätte. Ich war schwimmen, ich war im sog. Kraftraum und habe trainiert, ich war auf dem Crosstrainer, ich war auf dem Ergometer, ich habe sehr viel gelesen und trotzdem verging die Zeit im Schneckentempo.

    Den Kontakt zu den anderen Patientinnen vermeide ich weitestgehend. Wenn ich mal Gespräche im Vorbeigehen aufschnappe, wird fast immer gejammert. Bestimmt auch oft zu Recht, aber ich möchte das nicht hören. Ich habe nicht das Bedürfnis darüber zu diskutieren, wem es denn nun eigentlich am schlechtesten geht.

    Die Gestaltungstherapie war gut. Wir waren zu fünft, ausschließlich Frauen. Wir bekamen die Aufgabe den Satz „Ich liebe mich und akzeptiere mich, so wie ich bin. Bedingungslos!“ auf einen bunten Bogen Tonpapier zu schreiben. Als wir damit fertig waren, sollten wir auf schwarzes Papier schreiben, was uns davon abhält, diesen Satz zu leben. Ich tue mich sehr schwer mit solchen Dingen. Ich kann nicht spontan irgendwas aufschreiben, was mir durch den Kopf geht. Für mich sind solche Aufgaben wie ein Test, den ich bestmöglich bestehen will.

    Dementsprechend schrieb ich in Sonntagsschrift auf das schwarze Papier: Leistungsorientierung, Perfektionismus und zu hohe Erwartungen an mich selbst. Die drei Punkte schnitt ich fein säuberlich aus und klebte sie auf den Bogen mit dem o.g. Satz.
    Es war dann jedem selbst überlassen, ob in einer gemeinsamen Abschlussrunde über das Ergebnis gesprochen wird. Ich war damit einverstanden. Es ist pure Ironie, dass die anderen mich dafür lobten, wie schön und ordentlich mein Bogen wäre. Eine sagte sogar, dass sie gerne so weit wäre wie ich. Hahahaha! So weit wie ich. Ja, klar! Diejenige, die selbst in der Gestaltungstherapie, die Beste sein will.

    Im Einzelgespräch mit meiner Bezugstherapeutin sprachen wir darüber. Sie sagte, dass ich Niederlagen nicht gewohnt wäre. Ich presste das Wort „Niederlagen“ über meine Lippen. „Ja, Niederlagen wäre ich nicht gewohnt, aber nicht weil ich alles geschafft habe, sondern weil ich allem aus dem Weg gegangen bin, bei dem ich befürchtete zu scheitern.“

    Ja, so ist das wohl. Ich arbeite dran, das zu ändern. Diesen Satz habe ich mir aufgeschrieben, damit ich ihn bei Bedarf lesen kann: „Es geht nicht darum, wie gut du etwas machst, sondern darum was du fühlst, während du es machst.“

    Sehr schön war gestern Abend der Vortrag zum Thema „Gesunde Ernährung“ mit der Referentin, die ca. 20 kg Übergewicht hat. Sie erklärte uns eindringlich, dass wir nur „den kleinen Apfel“ essen sollen. Denn in Obst wäre viel Fruchtzucker, was viele unterschätzen würden. Zwei Portionen Obst am Tag und bitte nicht mehr. Ich sag es dir, der kleine Apfel war ein ganz großes Thema. Ja, ja, denn wer im Glashaus sitzt, der sollte auch wirklich nur mit möglichst kleinen Äpfeln werfen!

    Was mache ich hier eigentlich? Ich will nach Hause. Bin ich nicht bereit, die viel beschworene Komfort-Zone zu verlassen? Oder bleibe ich hier, weil ich denke, dass es von mir erwartet wird? Ich glaube, ich werde es hier nicht mehr lange aushalten. Am Wochenende gehe ich mit Inge auf den Handarbeitsmarkt in der Wandelhalle. Weißt du, was eine Wandelhalle ist? Ich könnte jetzt schon schreien! Handarbeitsmarkt?

    Liebe Grüße!

  • 3. Teil – Briefe aus der Reha in Bad Jetwede

    Hallo meine Liebe!

    Wie geht es dir?

    Im Speisesaal hat jeder einen fest zugewiesenen Sitzplatz. Offen gesagt, bin davon nicht begeistert. Es ist hier wie im Schullandheim! Ich nehme das als Herausforderung, Dinge so anzunehmen wie sie sind.

    Im Speisesaal sitzen mind. 80 Leute. Frauenanteil ca. 90%. Es ist ein Gequatsche und Geschnatter, wie im Hühnerstall. Es ist so laut, dass ich kaum klar denken kann. Ich sitze gemeinsam mit Susanne, Meike und Inge an Tisch 35b. Susanne erinnert mich so sehr an meine älteste Schwester. Sie redet viel und laut, sie sieht so aus wie sie und ist im gleichen Alter. Grundtenor: alles doof, ich kann es aber nicht ändern, die anderen sind schuld.

    Inge ist Krankenschwester, Anfang 60, und lässt sich die naturkrausen Haare schneiden, wenn der Mond im Löwen steht, da dann die Locken am besten fallen. Das finde ich so super, dass ich gar nicht weiß, was ich dazu sagen soll. Dass ich ihre Frisur furchtbar finde, sage ich natürlich auch nicht. Sie erinnert mich an meine Mutter. Sie kann alles, sie weiß alles, nur um sich selber kümmern, das kann sie nicht. Meike redet nicht viel. Sie hat vor Wut mit der Faust vor die Wand geschlagen und kann jetzt nur mit ihrer linken Hand essen. Darüber ist sie wütend. Ansonsten tut sie cool und abgeklärt. Wie meine ältere Schwester.

    Zum Glück haben nicht sechs Leute am Tisch Platz, ich befürchte sonst könnten hier noch zwei Männer sitzen, die so sind wie mein Bruder und mein Vater. So stelle ich mir die Hölle vor, ich sitze mit meinen Eltern und meinen Geschwistern an einem Tisch. Bei einem ewig andauernden Abendessen an Heilig Abend, im Hintergrund läuft „White Christmas“ in der Dauerschleife. Bei der Vorstellung könnte ich schreien.

    Susanne redet fast ununterbrochen. Sie ist sehr froh, dass eine Krankenschwester mit am Tisch sitzt, bei der sie medizinischen Rat einholen kann. Susanne hat seit Jahren Migräne und nimmt dagegen täglich starke Schmerztabletten. Zuhause hat ihr Arzt ihr Anti-Depressiva verordnet. Da sich durch die zeitgleiche Einnahme der beiden Präparate Wechselwirkungen ergeben haben, ist sie beim Frisör mit der Blondierung in den Haaren zusammengebrochen. Zum Glück konnte die Friseurin diese noch aus den Haaren waschen, bevor der Rettungswagen eintraf. Der Bestatter des Ortes, den sie seit langen Jahren kennt, hat ihr später versichert, dass er sie im Todesfall trotzdem noch richtig hübsch hergerichtet hätte. Das war sicherlich eine große Erleichterung für sie. Susanne ist u.a. hier, damit sie richtig auf die Anti-Depressiva eingestellt werden kann. Sie wiederholt gebetsmühlenartig, dass sie mit der Einnahme dieser erst beginnen kann, wenn sie die Schmerztabletten abgesetzt hat. Sie kann die Schmerztabletten aber nicht absetzen, weil sie Migräne hat. Wenn sie aber die Anti-Depressiva nicht nehmen kann, wird es ihr nicht besser gehen. Ihre Schlussfolgerung lautet, dass ihr keiner helfen will. Okay. Dann erzählt sie von dem Telefonat mit ihrer Mutter. Diese wirft ihr vor, dass sie so egoistisch sei, dass es unmöglich ist, dass sie einfach drei Wochen weg sei. Zum Schluss verabschiedet sie sich mit dem Satz: „Und friss nicht so viel. Du bist eh zu fett!“ Das sitzt – Schweigen am Tisch.

    Oh, ich muss los. Ergotherapie, bei der Körbe geflochten bzw. Specksteine zu Seifenschalen oder Teelichthaltern geformt werden, steht leider doch nicht auf meinem Therapieplan. Dafür habe ich gleich zum ersten Mal Gestaltungstherapie. Was das wohl wird?

    Liebe Grüße!

  • Der Tag meiner Geburt

    Heute habe ich einen Beitrag von Lareine zum Thema #derTagmeinerGeburt auf Essential Unfairness gelesen und bin somit auf die Blogparade von Nieselpriem aufmerksam geworden.

    Da ich vor einem Monat hier über die Schwangerschaft meiner Mutter, die Geburt und die vier Wochen danach geschrieben habe, möchte ich gerne an der Blogparade teilnehmen.

    Am kommenden Sonntag ist Muttertag. Meine Mutter sagte immer, dass ihr dieser Tag nicht wichtig sei, aber sie erwartete trotzdem, dass ich sie besuche. Dieses Jahr werde ich das nicht tun. Aus Gründen, die ich hier beschrieben habe. Und es fühlt sich richtig an.

    Ich würde gerne eine Mutter haben, mit der ich offen sprechen kann. Eine Mutter, der ich glauben kann. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Erinnerungen meiner Mutter in sehr vielen Fällen nicht mit meinen Erinnerungen übereinstimmen. Bis zu einem bestimmten Grad halte ich es für normal, dass die Erinnerungen anders als das Erlebte sind. Aber bei meiner Mutter ist vieles durcheinander geraten und vieles ist so nicht passiert.

    Also selbst wenn ich meine Mutter heute fragen würde, wie das so war mit meiner Geburt, weiß ich nicht, ob ich ihr glauben kann. Am Ende werden immer mehr Fragen und Zweifel als Klarheit bleiben. Und so habe ich aufgeschrieben, was meine Mutter mir früher erzählt hat und ob das so war, das werde ich nie erfahren.

    Wie alles begann!

  • 2. Teil – Briefe aus der Reha in Bad Jetwede

    Hallo meine Liebe!

    Meine Ex-Therapeutin war in manchen Dingen wirklich für mich sehr, sehr hilfreich. Viele Dinge konnte ich ändern. Mit ihr darüber zu sprechen, hat meine Gedanken sortiert, vieles wurde mir dadurch erst klar.

    Aber leider ist oft dort, wo Licht ist auch Schatten. So sehr sie mich in manchen Dingen bestärkt hat, so sehr hat sie mich in anderen Dingen verunsichert.

    Nach unserem ersten Gespräch muss ihr klar gewesen sein, dass ich nun, wo ich bei ihr bin, mein Trauma aufarbeiten muss! Vielleicht war auch ihr Ehrgeiz geweckt. Das ist ja durchaus auch wünschenswert, aber meines Erachtens hat sie sich irgendwann daran festgebissen. „Ich werde dieser Patientin helfen, ihr Trauma zu überwinden.“

    Im Laufe der Therapie kamen bei mir Zweifel hoch. Trauma aufarbeiten um jeden Preis? Wenn ich innerlich diese Widerstände spüre, mir jede Zelle meines Körpers signalisiert, dass ich das nicht will, muss ich trotzdem dagegen ankämpfen?

    Die Nachricht meiner Therapeutin war klar: Wenn ich nicht mir ihr gemeinsam die Büchse der Pandora öffne, wird etwas „Schlimmes“ passieren. Wenn ich nicht meine Vergangenheit aufarbeite, werde ich mein „Schicksal“ an meine Kinder weitergeben. Wenn ich mich nicht intensiv mit meinem Trauma beschäftige, bin ich nicht besser als meine Mutter.

    Ja, es wäre zwar schon gut, dass ich offen darüber sprechen kann, aber ich würde alles rationalisieren. Ich wäre ihr härtester Fall. Niemals hat sie jemanden kennengelernt, der so sehr rationalisieren würde wie ich. Ich wäre bei ihr in einem geschützten Raum, ich könnte alles rauslassen. Ja, es wäre auch ein Fortschritt, dass ich den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen habe, aber das Ziel wäre doch die Aussöhnung.

    Meine Zweifel wurden immer größer. Ich fühlte mich besser, aber musste immer an das denken, was die Therapeutin mir sagte. Ich stellte mir die Frage, darf ich, nach dem was ich erlebt habe, überhaupt glücklich sein? Rede ich mir womöglich ein, dass ich glücklich bin? Warum fiel es mir so leicht, den Kontakt zu meiner Schwester und zu meinen Eltern abzubrechen? Muss ich nicht traurig sein? Bin ich zu rational und verdränge meine Gefühle?

    Im ersten Gespräch mit meiner Bezugstherapeutin hier erzählte ich, warum ich letztes Jahr eine Krise oder eine Art Burn-out hatte, was in meiner Kindheit passiert ist, was sich verändert hat im vergangenen Jahr. Sie fragte mich, was mein Ziel in der Reha ist. Mein Ziel ist es Klarheit zu gewinnen, mit mir und meinen Entscheidungen ins Reine kommen. Sie sagte: „Okay, alles kann, nichts muss.“ Für mich die erste große Erleichterung.

    Einen Tag später Zweitsicht bei der Oberärztin Frau Dr. Möhnesee. Ihre Aufgabe ist es, die Ergebnisse/ Erkenntnisse der Bezugstherapeutin in diesem Zweitgespräch zu „prüfen“. Ggf. würde sie darüber entscheiden, welche Antidepressiva, die richtigen wären.
    Ich erzählte ihr also wieder, das was ich der Bezugstherapeutin erzählt habe, in Kurzform. Sie schaut mich an und beginnt mit: „Frau Heart, Sie sind zu gesund für eine Reha. Was Ihnen passiert ist, ist schlimm. Keine Frage! Aber sie haben einen Weg gefunden, damit umzugehen. Wie Sie gesagt haben, was passiert ist, hat sie geprägt, es bestimmt aber nicht Ihr Leben. Sie haben bereits die richtigen Entscheidungen getroffen. Sie werden sich als Kind Ihrer Eltern immer wieder fragen, ob es richtig ist, keinen Kontakt zu haben, das ist vollkommen normal. Es kommt aber nur auf das Ergebnis an und das ist, sich abzugrenzen. Sie müssen Ihr Trauma nicht aufarbeiten. Wenn sie nicht das Gefühl haben, dass etwas Schlimmes passieren wird, warum auch. Ich habe nie davon gehört, dass sich deswegen Ihre Erlebnisse bei Ihren Kindern wiederholen müssen. Ich habe das Gefühl, dass sie gut auf Ihre Kinder aufpassen. Sie müssten eigentlich einen Wellness-Urlaub machen, aber trotzdem können Sie hier bleiben.“

    Wow! Ich rationalisiere nicht, sondern bin reflektiert, habe mich mit meinem Trauma auseinander gesetzt und kann offen darüber sprechen.

    Augen auf bei der Therapeuten-Wahl, sage ich dir. In Zukunft werde ich versuchen, mich stärker auf meine Intuition zu verlassen. Hätte ich meine aufkommenden Zweifel ernst genommen und hätte einen anderen Therapeuten gesucht, hätte ich früher Klarheit gewonnen und wäre gar nicht hier! Aber: Hätte, hätte, Fahrradkette. Jammern bringt jetzt nix, aber in Zukunft werde ich anders handeln.

    Liebe Grüße!